Gute Planung beginnt mit der Vorstellung davon, wie sich die Zukunft vom Heute unterscheiden soll. | Gerd Sendlhofer, 2024
Zukunftswerkstatt
Robert Jungk | Betroffene werden Beteiligte
Wer möchte nicht gerne gehört werden, wenn im eigenen Umfeld maßgebliche Veränderungen anstehen? Egal ob zu den großen Zukunftsthemen unserer Zeit oder zu kleinen, meist regionalen Entwicklungsprojekten: „Aus Betroffenen werden Beteiligte, aus Problemen Lösungen“, lautet dabei das Erfolgsrezept von Zukunftsforscher Robert Jungk.
Ich helfe Ihnen als Projektmanager und Moderator gerne, Ihre Zukunftswerkstatt vorzubereiten und duchzuführen.
Nicht nur Unternehmen, auch die Politik und viele Gemeinschaftsprojekte tun gut daran, die Sichtweise und die Erfahrung der beteiligten Menschen in ihre Planungen einfließen zu lassen. Erst das schafft eine breite Akzeptanz von Entscheidungen und deren nachhaltige Verankerung in der relevanten Öffentlichkeit. Eine Zukunftswerkstatt nach Robert Jungk hilft, das Wissen und die Kreativität Betroffener zu bündeln und als Ideen-Pool bzw. Leitfaden für die Gestaltung der Zukunft aufzubereiten.
Leistungsübersicht
Briefing & Organisation
- Definieren der Inhalte und Ziele gemeinsam mit den Auftraggeber*innen
- Festlegen des Rahmens der Werkstatt
- Einladen der Teilnehmer*innen
- Inhaltliche Vorbereitung und Sammeln von begleitendem Info-Material
Werkstatt
- Organisatorische Begleitung der Werkstatt
- Moderation und laufende Dokumentation der Werkstatt-Phasen mit mindestens 2 Moderator*innen
- Coaching der Gruppenarbeiten
Dokumentation
- Sammlung der Zwischen- und Endergebnisse der Werkstatt
- Aufbereitung als geschriebenes und als Chart-, Bild- und Video-Protokoll
- Finaler Austausch mit den Auftraggeber*innen
Zukunftswerkstätten eigenen sich besonders für die Planungsarbeit in gemeinschaftlichen Projekten, Vereinen, Unternehmen mit starker Mitarbeiter*innen-Orientierung und bei der Initiierung von Beteiligungsprozessen.
Für Ihre unverbindliche Anfrage verwenden Sie bitte nachfolgendes Kontaktformular.
Der Weg durch die Werkstatt
Robert Jungk gliedert eine Zukunftswerkstatt in 3 Phasen, in denen sich, beginnend mit einer Bestandsaufnahme, sehr konkrete Vorstellungen von künftigen Zielsetzungen und deren Erreichung erarbeiten lassen.
1] Kritik-Phase
Hier startet die Zukunftswerkstatt mit einer Bestandsaufnahme zum behandelten Thema. Die Gruppe findet sich und es werden konkrete positive und negative Erfahrungen zum Thema formuliert. Daraus lassen sich erste Handlungsfelder für die weiteren Phasen ableiten.
2] Utopie-Phase
In dieser Phase soll der Sprung aus einer definierten Gegenwart in eine kreative Zukunft gelingen. Dabei werden mit Hilfe unterschiedlicher Techniken innovative Sichtweisen auf künftige Situationen und visionäre Lösungsansätze zu konkreten Problemen erarbeitet.
3] Realisierungsphase
Ab diesem Punkt geht es um die Verankerung der innovativen Zukunftsvisionen in der Gegenwart. Jetzt müssen die gewünschten Entwicklungen konkretisiert, mögliche „next steps“ erarbeitet und dazu die nötigen Prozesse gestartet werden.
Interessiert?
Dann kontaktieren Sie mich bitte! In einem unverbindlichen und kostenlosen Erstgespräch können wir uns gerne über Ihren Bedarf unterhalten.
Für die Übermittlung von Dateianhängen verwenden Sie bitte beratung@mit-plan.at.
Die Zukunftswerkstatt ist ein Angebot der GERD SENDLHOFER, MBA Unternehmensberatung MIT PLAN | +43 (0)676 9448700
* Pflichtfelder | Zu den Datenschutzbestimmungen »
Was ist eine Zukunftswerkstatt?
(c) https://jungk-bibliothek.org
Die Zukunftswerkstatt nach Robert Jungk ist eine effizientes, dialogisches Beteiligungs- und Führungsinstrument, das den einzelnen Menschen sowie das System berücksichtigt, um gemeinsam innovative Lösungen für sich stellende Herausforderungen zu schaffen. Sie fördert die Akzeptanz der Verschiedenartigkeit von Meinungen innerhalb einer Gruppe und bietet so die Möglichkeit einer neuen Denk- und Kommunikationskultur und dadurch Chancengleichheit für alle Betroffenen.
Eine Zukunftswerkstatt ist ein Forum, in dem sich die Teilnehmenden „gemeinsam bemühen, wünschbare, mögliche, aber auch vorläufig unmögliche Zukünfte zu entwerfen und deren Durchsetzungsmöglichkeiten zu überprüfen.“ (Robert Jungk, Zukunftswerkstätten, 1983)
Zwei Prinzipien machen Zukunftswerkstätten aus:
– „Aus Betroffenen werden Beteiligte“
– „Aus Problemen werden Lösungen“
Die Zukunftswerkstatt zeichnet sich durch ihre Lösungsorientierung, Dialogkompetenz und ihren partizipativen Ansatz aus.
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